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Aufbaukurs 
Psychotherapeutische Kommunikation für 
Heilpraktiker für Psychotherapie
(4 Wochenenden)

Mit dem Erhalt der Heilerlaubnis nach erfolgreich bestandener Prüfung, dürfen Sie den Titel »Heilpraktiker/in, beschränkt auf den Bereich der Psychotherapie« führen und selbständig Psychotherapie nach dem Heilpraktiker-Gesetz anbieten und durchführen. 
Neben der guten Kenntnis unterschiedlicher Therapieverfahren gehört die Therapeutische Kommunikation zu den Kernkompetenzen jedes Psychotherapeuten. Allerdings bleibt Im Rahmen eines Vorbereitungskurses auf die Prüfung zum Heilpraktiker für Psychotherapie für die Vermittlung fundierter therapeutischer Kommunikationsfähigkeiten kaum Zeit.

 

Der Aufbaukurs »Psychotherapeutische Kommunikation« möchte Ihnen praxisnah und methodenübergreifend eine Einführung zu den wichtigsten Aspekten therapeutischer Sprech- und Hörweisen sowie übungsgestützte Schulungen zur Gestaltung unterschiedlicher psychotherapeutische Gesprächsarten vermitteln. Das Kursprogramm ist so angelegt, dass Sie ein breites Spektrum fundierter Grundlagen erwerben können.

 

Auch für bereits erfahrenere Heilpraktiker für Psychotherapie, Berater und Coaches, Angestellte in Pflegeberufen oder im sozialpsychologischen Bereich ist der Aufbaukurs »Psychotherapeutische Kommunikation« interessant. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Kompetenzen aufzufrischen bzw. zu erweitern.

 

Vereinbaren Sie telefonisch Ihren persönlichen kostenfreien Beratungstermin oder schreiben Sie mir gern eine E-Mail. 

E-Mail: ​info@detmers-kopfsache.de

Tel: 0175 - 2517236

 

Kursprogramm
Psychotherapeutische Kommunikation

An 4 Wochenenden werden sprachliche und nichtsprachliche Aspekte der therapeutischen Kommunikation vertiefend behandelt. Das Ziel ist, Ihnen als Heilpraktiker für Psychotherapie ein sicheres, empathisches Auftreten und damit eine effektive Durchführung der Therapieverfahren Ihrer Wahl ermöglichen.

Woche 1

  • Kommunikation: Eine elementare menschliche Fähigkeit

  • verbale und nichtverbale Äußerungen: Funktionen und Wirkungen

  • Therapeutische Gesprächsarten: Grundformen und Kommunikationsmodelle

  • Praxis

  • Einsatz der Stimme (Sprachmelodie, Klang, Lautstärke)

  • Einsatz des Körpers (Mimik, Gestik, Körperhaltung)

  • Spezialfall: Psychovegetative Kommunikation

  • Atmung, Erröten / Erythrophobie, Transpiration / Hyperhidrose

  • »Zwischen den Zeilen« · Mit allen Sinnen

  • Augen, Ohren, Nase und Haut als Kommunikations-Tools

Woche 2   

  • Gestaltung der therapeutischen Beziehung 

  • Empathie und Kultursensibilität

  • Vertrauen und Sicherheit

  • Aspekte interkultureller Kommunikation

  • Praxis

  • Erstgespräch und Anamnesegespräch effektiver gestalten

  • Imagination als Kommunikations-Tool im Therapiegespräch

  • Introspektion als Kommunikations-Tool

  • Übungen für Klienten: Stabilisierung, Selbstwirksamkeit

  • Übungen für Therapeuten: Öffnung, Abgrenzung, Reinigung

Woche 3      

  • Psychologische Dynamiken erkennen und nutzen

  • Das Bálint-Prinzip: Die Gruppe als Kommunikations-Tool

  • Emotionale Kommunikation: Übertragung / Gegenübertragung

  • Praxis

  • Übertragung und Gegenübertragung als Kommunikations-Tools

  • Selbstfürsorge des Therapeuten

Woche 4     

  • Schweigen, Schreien, Schockieren: Kommunikation und Widerstand

  • Was tun, wenn Kommunikation in der Therapie gestört ist?

  • Praxis

  • Strategien zur Behebung von Kommunikationsstörungen

  • Abschließende Feedback-Runde

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